BIBERACH – Einen besonderen Gast vom baden–württembergische Wirtschaftsministerium konnte die Kreishandwerkerschaft Biberach im April begrüßen. Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hörte sich die Anliegen der regionalen Handwerker an. 50 Gäste wurden zum Gespräch geladen.
Bei ihrem Besuch in Biberach machte die Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut auch einen zweistündigen Besuch im „Haus des Handwerks“. Kreishandwerksmeister Franz Manz begrüßte sie mit den Worten „Es ist eine Ehre, Sie bei uns Handwerkern zu wissen“. Obermeister und Ehrenamtsträger aus den Innungen kamen, um über ihre aktuellen Sorgen und Nöte zu sprechen.
Nicole Hoffmeister–Kraut und auch der CDU–Landtagsabgeordnete Thomas Dörflinger sagten zu, sich für die Belange des regionalen Handwerks einzusetzen. Thomas Dörflinger fühle sich in seinem Amt als handwerkspolitischer Sprecher verpflichtet, das Beste zu geben und die Interessen in Stuttgart zu vertreten. Nicole Hoffmeister-Kraut lobt Biberach als eine der stärksten Regionen des Landes.
Die Vertreter des Handwerks brachten im Gespräch wichtige politische Themen auf den Tisch. So wurde der Fachkräftemangel, die zurückgehenden Lehrlingszahlen und der Mehraufwand bei der Digitalisierung angesprochen. Aus dem SHK-Bereich wurden Energiekosten und das Thema „Heizungsumstellung“ debattiert. Diese Angelegenheiten würden die Leute verunsichern und die Heizungsbauer und Schornsteinfeger überrennen. Auch die Auflagen und Genehmigungen an den Baustellen wurde dargelegt.
Der Wirtschaftsminister war wichtig zu wissen „wo der Schuh im Handwerk drückt“. Beide Politiker hörten sich die Anliegen an und nahmen diese Problematiken mit nach Stuttgart.
BU: Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut zu Besuch bei der Kreishandwerkerschaft Biberach. Links Geschäftsführer Fabian Bacher, rechts Kreishandwerksmeister Franz Manz, 2.v.r. MdL Thomas Dörflinger. Foto: Kreishandwerkerschaft Biberach